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Erste Anmerkungen, zur Übersetzung[]

Hallo deutschsprachige BuE-Gemeinschaft,
da es immer mal wieder Einsprüche oder (gar Falsch-)Behauptungen gibt, daß (nebenherbemerkt, früher lautlich treffender auch mal) sobezeichnete Eigenna(h)men (siehe dazu ggf. auch im Wikiwörterbuch, unter Name, am 27.2.2023) oder hier bevorzugt (wenigstens sinnhaft treffender) Eigenbezeichner (vorgeblich) nicht übersetzt werden dürfen, hier mal folgende Beispiele und mehr genau dazu:
„Der Vorname „Peter“ wird im Deutschen und Englischen zwar gleich geschrieben, aber unterschiedlich ausgesprochen. In Frankreich würde der Herr aber „Pierre“ heißen, in Italien „Pietro“, in slawischen Sprachen „Piotr“ und in Skandinavien kann man mit einem „Peer“ oder „Pär“ rechnen. Die Romanfigur „Peter Pan“ heißt aber trotzdem in den meisten Sprachen weiterhin „Peter Pan“ und nicht etwa Pierre oder Piotr Pan. Das haben Übersetzer so entschieden.
„Es gibt aber auch Bücher, in denen Eigennamen übersetzt wurden und werden. Manchmal generell – in anderen Fällen sehr ausgesucht. Das betrifft heutzutage besonders häufig Fantasy- und Science-Fiction-Literatur, da die Namen von Figuren oder Orten dort häufig eine sprechende Bedeutung haben. Auch in Computerspielen wie „World of Warcraft“ gab es 2007 die Entscheidung, alle Eigennamen mit Bedeutung fortan zu übersetzen. Das hat nicht allen Spielern gefallen, mittlerweile haben sich die meisten aber daran gewöhnt.“
Herkunft: Namen übersetzen: Darauf muss ein Übersetzer achten, bei Leginda.de, erstveröffentlicht am 6.11.2020; zudem hier (oben, die zwei vorherigen Absätze) nur als Ausschnitt, und die Hervorhebung (im ersten von dort hier unveränderten wiedergegebenen – oder auch zitierten Absatz) ist dabei von mir und soll hier nur der Verdeutlichung dienen.
Letztlich bedeutet das, daß es reine Willkür ist, ob und wie weit ganz allgemein solch ein Bezeichner und hier beispielsweise ganz im Besonderen auch der (ursprünglich römisch-amerikanisch-englischsprachige) Bezeichner „Command & Conquer“ übersetzt werden darf. Übrigens wurden genau solche Übersetzungen auch schon genau dafür genutzt, um auch Namensstreitigkeiten zu umgehen, siehe beispielsweise Wikipedia:de:[Audi] (am 21.5.2023), ebenda (hier auch nur ausschnitthaft) zudem mit: „Die Lösung fand er im Vorschlag des […], der Horch ins Latein übersetzte.“ … und was (aus dem Deutschen, in diesem Fall verrückterweise, ausgerechnet von einem deutschen Unternehmen) ins Lateinische oder (übersetzt) ins Römische übersetzt werden kann, kann so (vor allem auch mit dem Vorgenannten) wohl selbstverständlich auch von jeder beliebigen Fremdsprache in die hier auch (im Besonderen, noch immer) als „Deutsch“ bezeichnete Heimatsprache übersetzt werden.
Mit lieben Grüßen. -- Ehwa am 22.5.2023, um 5:02 (MESZ)